Verkehrsanlagen | 11-Bahnhöfe, Berliner Verkehrsbetriebe | Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Maßnahme:
Barrierefreier Ausbau, Grundinstandsetzung und Rekonstruktion, Bau- und Bauoberleitung, LPH 7 - 9
Das zwischen den U-Bahnhöfen Senefelderplatz und Vinetastraße liegende Viadukt wurde von 1909 bis 1930, errichtet. Auf der ca. 1,7 km langen Hochbahnstrecke befinden sich die U-Bahnhöfe Eberswalder Straße und Schönhauser Allee.
Der U-Bahnhof Schönhauser Allee wurde zwischen 1910 und 1930, unter maßgeblicher Mitwirkung des Architekten Alfred Grenander, errichtet.
Das Viadukt sowie die Bahnhöfe Eberswalder Straße und Schönhauser Allee sind als „Denkmal in der Gesamtanlage“ in der Denkmalliste Berlin eingetragen.
Der U-Bahnhof Schönhauser Allee wurde durchgreifend und aufwendig instandgesetzt. Die Maßnahmen umfassten die Instandsetzung der Viaduktkonstruktion, der Bahnsteighallen- und Dachkonstruktion sowie der Eingangsbauwerke.
Im Ergebnis der Gesamtmaßnahme wurde das bereits denkmalgeschützte Viadukt als besonderes Denkmal für heutige Ingenieursbaukunst ausgezeichnet.
Baukosten: 70 Mio. € Netto
Auszeichnung: Auszeichnungen von der BVG sowie dem Verein zur Förderung der Denkmalpflege, Kuratorium u.a. mit Ephraim Gothe.
Fotos: Josef Kubes / Alamy, Magnus Manske, IngolfBLN Lz. u. CC BY 2.0, 'U-Bhf. Schönhauser Allee' und Die Brücke - Architekten und Ingenieure