Verkehrsanlagen | 11-Bahnhöfe, Berliner Verkehrsbetriebe | Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Maßnahme:
Der U-Bahnhof Eberswalder Straße war Teil der Gesamtmaßnahme auf der Linie U2: „Viadukt Hochbahn – Erneuerung, barrierefreier Ausbau, Rekonstruktion sowie Grundinstandsetzung“ über die Strecke von über 1,7 km. Die gesamte Anlage ist denkmalgeschützt.
Im Ergebnis der Gesamtmaßnahme wurde das bereits denkmalgeschützte Viadukt als besonderes Denkmal für heutige Ingenieursbaukunst ausgezeichnet. Auszug aus der Stellungnahme des Vereins zur Förderung der Denkmalpflege:
"Jenseits „klassischer" Sanierungsmaßnahmen wie der Erneuerung des Korrosionsschutzes, diverser Reparaturen sowie der Sanierung und Modernisierung der beiden Hochbahnhöfe führte die Herausforderung, einen hoch befahrenen Brückenzug für die kommenden Jahrzehnte als tragfähiges und gebrauchstaugliches Ensemble zu sichern und dabei doch dem Denkmalcharakter bestmöglich Rechnung zu tragen, zu einer Reihe ungewöhnlicher ingenieurtechnischer Lösungen. Im Ergebnis setze die ästhetische Präsenz des Hochbahnviaduktes Maßstäbe für die Bauten der Gegenwart und Zukunft." (Zitat aus der Presseinformation vom Verein: Denk mal an Berlin)
Baukosten: 70 Mio. € Netto
Auszeichnung: Auszeichnungen von der BVG sowie dem Verein zur Förderung der Denkmalpflege, Kuratorium u.a. mit Ephraim Gothe
Fotos: Ansgar Koreng, Lz. u. CC BY 3.0, 'U-Bhf. Eberswalder Str., Eingang Nord', Petar Marjanovic, Lz. u. CC BY 4.0, 'U-Bhf. Eberswalder Str., 2018', Wolfgang Schmidt (Bahnhof bei Tag), Rolf Zöllner (Bahnhof am Abend) und Die Brücke - Architekten und Ingenieure